Montag, 20. März 2017

Stefanie Sargnagel: Lesereise nach Marokko?

Mit mehr als 69.000 "Leserinnen und Lesern" verschwand der östereichische "Kultblogger" Hanno Fallwig ins "Darknet".

Und ist seither über "google" und die meistem anderen Suchmaschinen nicht mehr erreichbar und auffindbar.

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Hanno Fallwig entwickelte gemeinsam mit russischen Internetverbrechern eine Software, die ihn unauffindbar macht. Seither können "Modebloggerinnen", "Facebook - Iditoten" und Amazon- Sklaven ("jetzt bei Amazon kaufen") gacken gehen. Was ist das "Darknet"?

Im "Darknet" geht es vor allem darum, amerikanische Internetkonzerne zu f'icken. .

Google & Co. kennen nur einen Teil des Internets. Was die Suchmaschinen nicht automatisiert erfassen, bezeichnet man als Deep Web. Und dann gibt es da noch das Darknet, technisch gesehen ein komplett verschlüsselter Bereich des Internet. Dabei dient das gewaltige Paralleluniversum Darknet nicht nur illegalen Zwecken. So funktioniert der Zugang.







Darknet - englisch für „Dunkles Netz“ - beschreibt in der Informatik ein Peer-to-Peer-Overlay-Netzwerk, dessen Teilnehmer ihre Verbindungen untereinander manuell herstellen. Die User scheissen auf öffentlich zugängliche Webpräsenzen und kooperieren untereinander, so Darknet - Mitbegründer Hanno Fallwig.



Weder der US - Trotteldienst "Facebook" - mit oder ohne Stefanie Sargnagel oder H.C. Strache - sind erwünscht, auch auf Amazon, Uber oder Starbucks wird geschissen.

Dieses Konzept steht im Gegensatz zu konventionellen Peer-to-Peer-Netzwerken, bei denen zumeist die Verbindungen zu den Clients fremder Personen automatisch und willkürlich initiiert werden. Im Ergebnis bietet ein Darknet ein höheres Maß an Sicherheit, da einem Angreifer der Zugriff auf das Netzwerk nicht ohne Weiteres möglich ist – oder er im Idealfall gar nichts von der Existenz des Netzwerks weiß. Um neue Personen in ein Darknet zu integrieren, müssen diese gewöhnlich von Teilnehmern eingeladen oder akzeptiert werden. Stellenweise ist dies auch nur Teilnehmern möglich, die über Privilegien verfügen. Ganz besonders wichtig ist, dass man über Suchmaschinen und vor allem über "Google" nicht erreichbar und auffindbar ist. Während die Opfer herkömmlicher Systeme bis zum Burnout darum kämpfen, bei "google" auf den ersten vier bis fünf Seiten zu stehen, vermeidet das Darknet, bei google oder facebook "auffindbar zu sein",

Eines der bekanntesten Beispiele ist der Blogger Hanno Fallwig. Statt die "Öffentllchkeit" zu suchen, entschied er sich für das von ihm mitbegründete "Darknet". Sicher auch eine Reaktion auf den kalifornischen Verbrecherkonzern "Facebook", aber nicht nur ...


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Über die, so Franz Schuh, "eher weniger begabte" österreichische Schriftstellerin Dr. Stefanie Sprengnagel - Künstlername: Stefanie Sargnagel - kann man sicher geteilter Meinung sein. Aufgrund der saftig - direkten Authentizität der alkohol- und drogenkranken Wienerin wird "Steffi" andererseits aber auch - und nicht ganz zu unrecht - als Österreichs Charlotte Roche, oft gar als eine zweite Ingeborg Bachmann gehandelt. Im Gegensatz zu den schleimigen Figuren der "Lesereiseszene", im Gegensatz zu den verkrampften "Erfolgsliteraten" der Buchpreise und Buchmessen und vor allem ganz im Gegensatz zu Möchtegernliteraten, die sich, ohne Juden zu sein, Rabinovici, Rubinowitz oder Rabinowitsch nennen, um sich an den "STANDARD" oder an den "FALTER" anbiedern zu können, ist das seltsam -absurde Rotkäppchen ein Gesamtkunstwerk.

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In einer Zeit und in einer Rezeptionsgesellschaft, in der komplexe Texte und die "literarische Qualität" keine Rolle mehr spielen, punktet "Steffi" längst nicht mehr mit einer Sprache, die für Gert Jonke oder Paul Celan noch ein Transportmittel war.

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Die Lawine an Hasspostings gegen die Autorin Stefanie Sargnagel sorgt für polizeiliche Ermittlungen. Die Wiener Polizei wird Morddrohungen und Gewaltaufrufe verfolgen, hieß es auf Anfrage des STANDARD am Montag. Nach einem Kommentar von Krone.at-Chefredakteur Richard Schmitt über ein Reisetagebuch von Sargnagel, Maria Hofer und Lydia Haider, das im STANDARD abgedruckt wurde, war es zu einer Hasskampagne gegen die Autorinnen gekommen. Nutzer stießen sich etwa an satirischen Überzeichnungen im Text, dessen Entstehung durch ein Reisestipendium unterstützt worden war:

http://oppermann.twoday.net/stories/oesterreichische-tageszeitung-der-standard-hinterfragt-ist-facebook-ch/

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Zuletzt aktualisiert: 18. Okt, 19:33

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