Samstag, 8. September 2012

Göbekli Tepe: Alle Daten, alle Fakten

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Dazu mehr:

http://sitacuisses.twoday.net/stories/skandal-um-jelinek-stueck-in-oesterreich-junge-widerstandskaempfer-stu/




Wichtiges Update, Datum 08 - 09- 2014: Der berühmte Archäologe und "Steinzeitforscher" Karel Oppermann hat beim Herausgeber dieser Internetpräsenz, dem Publizisten, Dramatiker und Verleger Hanno Fallwig ("fallwig´s feuilleton") um "drei Monate Auszeit" gebeten. Oppermann - Artikel erscheinen daher erst wieder gegen Ende 2014. Bis dahin bitten wir unsere zahlreichen Leserinnen und Leser aus dem special - interest - Bereich Archäologie, die mit uns befreundeten Magazine "Bild der Wissenschaft" oder "Archäologie in Deutschland" zu lesen.



Dazu:

http://altekulturen.twoday.net/stories/kultroman-die-anstalt-was-steht-da-eigentlich-drin/





Die rätselhafteste "versunkene" Hochkultur der Menschheitsgeschichte - eine im Grunde noch (fast) unerforschte archäologische Sensation. Vor etwa 11.000 Jahren baute die älteste Hochkultur der Menschheit den "ersten Tempel der Welt".

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Über diese erst 1994 entdeckte vermutlich erste "Hochkultur" der Menschheit ist in Buchhandlungen und im Internet seit ca. vier Jahren eine beispiellose "Welle des Unsinns" im Gange:

http://altekulturen.twoday.net/stories/goebekli-tepe-die-medien-und-das-internet-unsinn-ohne-ende/

In Sachen Göbekli Tepe sind Ausserirdische derzeit weniger aktuell, der in Buchhandlungen und im Web auffindbare Nonsens besteht aus drei lustigen Bereichen:

(a) Jäger und Sammler - diese Kultur bestand, wie sich heute mittlerweile herumspricht, nicht aus "Jägern und Sammlern", das war eine bereits seit Jahrhunderten sesshafte und sozial hochentwickelte Population von "Prä - Agrariern", ein "Group - Oriented Chiefdom". BONDARENKO hat nachgewiesen, dass ein Chiefdom dieser Art durchaus heterarchisch strukturiert sein kann (BONDARENKO aaO).


(b) Schamanen - die gab es dort natürlich ebenso wenig bei Etruskern oder Hethitern - Klaus Schmidt hat die Phänomenologie des Göbekli nie vorrangig unter dem Gesichtspunkt des "Schamanismus" interpretiert. Schmidt hat lediglich einen Teil der für uns alle rätselhaften Bilddarstellungen - z.B. den semi - anthropomorphen "Kranich" - mit Tanzritualen und daher der Möglichkeit schamanistischer Praktiken in Verbindung gebracht. Was machen die Medien draus?

Verzweifelt übernahm die völlig hilflose deutsche Publizistik beim Erscheinen des Schmidt - Buches den "Schamanen - Unsinn":

http://www.sueddeutsche.de/kultur/die-aeltesten-tempel-der-welt-die-schamanen-von-goebekli-tepe-1.237597

(c) Adam und Eva, "Garten Eden", Jesus Christus, Vertreibung aus dem Paradies und "Sintflut". Besonders dämlich, da es in Obermesopotomien lt. geoarchäologischem Befund nie eine "Sinftlut" gegeben hat.

Der "Adam - und - Eva" - Unsinn hat bereits 2009 solche Ausmasse angenommen, dass sich das sonst stinkseriöse und publizistisch ansonsten überaus zurückhaltende "Deutsche Archäologische Institut" (DAI) auf seiner Homepage genötigt sah, "Gegendarstellungen" zu veröffentlichen:


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Über diese Kultur, den sog. "Göbekli - Tepe - Komplex", wird erst seit kurzer Zeit wissenschaftlich diskutiert, da diese Kultur erst 1994 entdeckt wurde. Erst vor recht kurzer Zeit zeigten neuere geophysikalische Sondierungen ("Georadar"), dass das, was noch auf den Spaten des Archäologen wartet, mindestens zehnmal so gross ist wie alles, was bisher ausgebuddelt wurde.

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Schmidtchen und seine Freaks haben sich mittlerweile bis zum gewachsenen Fels durchgegraben. Im Berginneren ist ggf. sogar ein gigantischen kultisches Höhlensystem denkbar.


Verwandte Beiträge:

http://oppermann.twoday.net/stories/kulturschock-steinzeit-diente-der-aelteste-tempel-der-menschheit-9000/

http://oppermann.twoday.net/stories/goebekli-tepe-waren-die-goetter-astronauten/

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Leider gibt es in letzter Zeit wieder mal den typischen Zoff - unter dem Druck besonders radikaler Islamisten versucht die vergleichsweise "gemässigt - islamistische" Regierung in Ankara nach ägyptischem Vorbild eine "Nationalisierung der Archäologie" - zu diesem Zweck werden in von den Sufi - Bruderschaften abhängigen Medien "Hetzjagden" gegen die "bösen Ausländer" inszeniert. Als besonders "böse Ausländer" werden Intellektuelle der sog. "Istanbul - Schickeria" aufgebaut, selbst der türkische Literaturnobelpreisträger Orhan Pamuk gilt schon seit Jahren als Feindbild. Seit kurzer Zeit trifft es auch einen Deutschen, der ohnehin furchtbar "turkophil" ist: Göbekli - Chef Klaus Schmidt ist mit einer Türkin verheiratet, spricht perfekt Türkisch und hat in Urfa seinen Zweitwohnsitz. Trotzdem verlangen die radikalen Islamisten in einer Medienkampagne auch in diesem Fall: "Ausländer raus!"

http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/fazit/1686667/

http://www.tagesspiegel.de/kultur/sphinx-und-stele/6256440.html

(wird fortgesetzt)

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